Pilze suchen ... und finden
Professionelle Pilzsucher haben ihre Stellen - geheime Plätze, wo sie das finden, wonach die Laien suchen.
Kaum einer wird seine Fundstellen verraten!
Und doch - es gibt keine Gewähr dafür, dass einer in den Wald geht und tatsächlich mit "reicher Beute" zurückkehrt.
Pilze suchen hat viel mit Glück zu tun - und mit zahlreichen Zufällen;
denn dort, wo gestern noch Pilze sprossen, kann heute gähnende Leere sein.
Kenner wissen, wo sie suchen sollen
bzw.
wo nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit Pilze wachsen könnten.
Dieser "Perl-Pilz" macht seinem Namen viel Ehre!
Die Natur bringt individuelle Strukturen hervor - faszinierende Schönheit,
ein ästhetisches Erlebnis.
Reisig-Schneise im Nadelwald.
Auf beiden Seiten fiindet man in der Regel Pilze,
wenn es längere Zeit warm und feucht ist.
Steinpilze - eine Pracht.
Welch ein Steinpilz!
Solch ein Treffer - und die Abendmahlzeit ist gerettet,
wen er denn nicht "verwumt" ist.
In der Regel ist in großen Steinpilzen bereits der "Wurm drin".
Die feinen Maden kann man sehen, wenn der Stiel durchschnitten und gegen das Licht gehalten wird.
Das dämpft die Freude.
Mahlzeit! - Die Schnecke ist fündig geworden.
Bitterer, ungenießbarer Gallenröhrling am idyllischen Ort - fast könnte er als Steinpilz durchgehen.
Weiter unten zum Vergleich : die edlen Verwandten:
Steinpilze besonderer Güte
Jüngere und reifere Perlpilze.
Sie sind schmackhaft aber zum Trocknen kaum geeignet.
Hallimasch in der Gruppe
Fliegenpilze - jung und schon giftig.
Im Augenblick haben die Gallenröhrlinge die edlen Steinpilze abgelöst.
Es scheint, als wolle die Natur Unerfahrene vor Verwechslungen bewahren.
Die Welt der Pilze - ein Universum für sich.
Pilzkultur
Hüle bzw. Feuchbiotop im Wald
Großer Korallenpilz
Gallenröhrling
Auch das ist kein Steinpilz, sondern ein Doppelgänger (Bitterpilz)
Der Gallenröhrling sprießt dort empor, wo es ihm gefällt.
Alle Fotos: Monika Nickel
Copyright: Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
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