Dienstag, 28. Januar 2014

Vergänglichkeit in der Natur - Zum Werden und Vergehen

Vergänglichkeit in der Natur - Zum Werden und Vergehen 

 
Das Werden und Vergehen durchzieht alle Bereiche der Natur,
die Welt der Pflanzen,
die Welt der Tiere und der Menschen.

Es geht dem Menschen wie dem Vieh - so wie es stirbt, so stirbt er auch.
(Bibel, Vier ernste Gesänge, Johannes Brahms)


Der Tod ist ein Teil des Lebens, das mit der Geburt beginnt.


Während wir das Absterben der Pflanzen, selbst der hoch gewachsenen Bäume, 
ohne besondere innere Beteiligung aufnehmen
 und es als ein Teil der natürlichen Prozesse begreifen,
berührt uns das Ableben einzelner Tiere weitaus mehr.



 Turmfalke

Das Fressen und Gefressenwerden ist eine Notwendigkeit,
die der mit-leidende Mensch gerne verdrängen möchte, 
die der Mensch, 
der in Grenzsituationen selbst zur Bestie, ja zum Kannibalen werden kann,
aber trotzdem akzeptieren muss.




Was nach dem Fressen zurück bleibt:
das Federkleid der gerupften Ringeltaube -
schockierend?



Immer auf der Suche nach Beute




Makaber: Reste des Opfers - Kopf einer Ringeltaube


Immer auf der Lauer -fleischfressender Beutegreifer







Kaum geboren und schon tot - Junge Natter und  fleischfressendeWespe





Tote Blindschleiche



Gefällte Eiche



Austernpilz zersetzt Baumstamm


Ein Zwischending - der Pilz

 Judasohr






Reste einer Blindschleiche



Schlangenhaut - das Leben geht weiter


Tote Amsel im Park - Gift-Opfer?


Halblebendiger Hirschkäfer, der seinen Leib bereits verloren hat


Auch die weniger schönen Bilder sind ein Teil der Natur.
Aus dem Vergehen entsteht neues Leben.


Copyright: Carl Gibson


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